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Hosting für schnellste und sicherste Web-Apps und Shops

Bild zeigt Hosting mit virtuellen Server

Eine Applikation, eine Webseite oder ein Onlineshop laufen immer auf einem Hosting. Hosting bedeutet im Englischen eigentlich Gastgeber oder Veranstalter sein. Heutzutage ist es eine übliche Kurzform für den Betrieb von Software-Applikations- oder Internetdiensten (Internet Hosting).

  1. Warum ist das Hosting so wichtig?
  2. Was gibt es für Hosting Kategorien?
  3. Haben die traditionellen Modelle ausgedient?
  4. Wie funktioniert das von uns verwendete Hosting Modell?
  5. Wie ist der User Ihrer Applikation mit dem Hosting verbunden?
  6. Weshalb Webwirkung mit einem IaaS Modell arbeitet

Warum ist das Hosting so wichtig?

  • Erreichbarkeit: Die Applikation ist für den Kunden ohne Hosting nicht erreichbar. Bei einem Onlineshops verlieren Sie Geld oder haben unzufriedene Kunden.  
  • Sicherheit: Die Sicherheit von Applikationen hat verschiedene Facetten und das Hosting ist ein sehr wichtiger Teil davon. Unsicheres Hosting kann zu Hackerangriffen führen, sensible Daten gefährden und den Dienst ausfallen lassen. 
  • Geschwindigkeit: Gemäss einer Untersuchung von Google ist die Ladegeschwindigkeit ein entscheidender Faktor für die Zufriedenheit des Kunden mit einer Applikation oder einem Onlineshop. Langsame Ladezeiten führen zu erhöhten Absprungraten von Nutzern. Dadurch verlieren Sie nicht nur die Besucherinnen und Besucher sondern auch Umsatz.

Was gibt es für Hosting Kategorien?

Es gibt drei verschiedene traditionelle Kategorien:

  1. Das Shared Hosting
  2. Der virtuelle private Server (VPS)
  3. Der Dedicated Server

Shared Hosting bedeutet ein geteiltes Hosting für die eigene Applikation mit vielen anderen Anwendungen. Das ist die günstigste Form des Hostings. Sie beinhaltet dadurch auch klare Nachteile gegenüber den anderen Varianten. Sie bekommen beispielsweise keine garantierte Server- oder Performance-Leistung. Viel Traffic bei Seiten auf dem selben Server kann zu einer reduzierten Geschwindigkeit bei der eigenen Anwendung führen. Ausserdem stehen häufig wenige Entwickler-Tools zur Verfügung, um die gesamte Serverumgebung zu konfigurieren. Bekannte Anbieter wie beispielsweise Hostpoint nutzen diese Art des Hostings.

VPS sind virtuelle Maschinen. Virtuelle Maschinen sind nicht-physische Server. Sie bilden die Rechnerarchitektur von realen, in Hardware existierenden Rechnern nach. Auf einem physischen Server können so mehrere virtuelle Server parallel existieren.Das Hosting findet auf dem virtuellen Server statt. Bei dieser Art des Hostings wird oftmals eine garantierte Rechenleistung zur Verfügung gestellt.

Dedicated Server sind dann eigens gemietete Server. Nur der Mietende selber kann den Server nutzen und verwenden. Sie sind quasi die Luxusversion der Hosting Kategorien und dementsprechend auch am teuersten.

Haben die traditionellen Modelle ausgedient?

Allerdings sind diese klassischen Kategorien nicht mehr wirklich state-of-the-art. Wesentlich dazu beigetragen hat Amazon mit den Amazon Web Services. Sie bieten Infrastractur-as-a-Service (IaaS) an. Bei einem IaaS Modell kann der Kunde von beliebigen Diensten auswählen und sich diejenige Hosting-Lösung selber zusammenstellen, die den Ansprüchen an Speicherkapazität und Rechenleistung am besten entsprechen. Die Bezahlung erfolgt dann im pay-per-use Modell. Diese Modell ist eine Art Selbstbedienungsladen, bei dem man online über ein Benutzerinterface alles frei konfigurieren kann. Der zugrundeliegende Pool an Ressourcen ist gigantisch.

Die grossen Anbieter wie AWS, Azure oder GCP haben auf der ganzen Welt verteilt Millionen von Servern und jeder kann auf eine fast unendliche Rechenpower per Knopfdruck zurückgreifen.

Der grosse Vorteil: Das Ganze kann einfach mit einer hinterlegten Kreditkarte genutzt werden. Es sind vorab keine Investitionen notwendig.

Unser eigenes Hosting baut ebenfalls auf diesen IaaS Diensten auf. Dabei arbeiten wir mit unserem Hosting Partner Kinsta zusammen.

Wie funktioniert das von uns verwendete Hosting Modell?

Auch bei den modernen Formen des Hostings liegt immer die Hardware, ein Server, zugrunde. Mittels einer Virtualisierungs-Technologie, genannt Hypervisor, werden dann, basierend auf dem Ursprungsserver, mehrere virtuelle Server betrieben. Die virtuellen Server sind eigenständige, vollwertige Serverinstallationen mit einem eigenen Kernel. Durch diese Struktur nehmen sich die virtuellen Server selbst als “echte” Server wahr. Auf dem virtuellen Server laufen dann wiederum mehrere Container.

Ein Container ist eine Umgebung mit einem Dienst, allen notwendigen Abhängigkeiten und einem eigenen Betriebssystem. Den Containern fehlt lediglich ein eigener Kernel. Der grosse Vorteil von Containern ist, dass diese einfach portiert werden können und auf fast allen virtuellen Servern sofort und ohne Konfiguration laufen, da alle notwendigen Abhängigkeiten und Konfigurationen bereits im Container selbst enthalten sind.

Häufig laufen die verschiedenen Dienste einer Applikation auf unterschiedlichen Containern. Bei einer WordPress Installation macht es z.B. Sinn, die Datenbank auf einem Container und die Files auf einem zweiten Container aufzusetzen. Die Container wiederum können flexibel auf mehr oder weniger performance zurückgreifen. Das ist abhängig davon, wie viel sie gerade benötigen. Der Vorteil mit dem aufsplitten einer Applikation auf mehrer Container liegt darin, dass beispielsweise nur die Datenbank grösser werden muss und der Container für die Files seine Grösse behalten kann.

Wie ist der User Ihrer Applikation mit dem Hosting verbunden?

Ein Besucher tippt nun die Domain Ihrer Webseite ein. Diese wird dann über die Nameserver aufgelöst und an die richtige IP Adresse weitergeleitet. Dort steht zuerst eine Firewall die den eingehenden und ausgehenden Traffic kontrolliert. Danach folgt ein sogenannte Load Balancer, der die eintreffenden Anfragen auf die einzelnen vServer und schliesslich Container verteilt. So können sehr viele Anfragen bedient und die Serverleistung gleichmässig verteilt werden.

Weshalb Webwirkung mit einem IaaS Modell arbeitet

Mit unserem Hosting Partner Kinsta setzen wir genau auf diese IaaS Strategie. Mit diesem Modell können wir unseren Kunden eine optimale Serverleistung garantieren. Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter, indem wir unsere virtuellen Server horizontal ins unendliche skalieren. Das bedeutet, dass wir immer genügend Rechenpower zur Verfügung stellen können, auch wenn bei unseren E-Commerce Kunden an einem Black-Friday beispielsweise mehrere tausend Bestellungen gleichzeitig getätigt werden.

Wie Sie sehen bietet diese Hosting Art klare Vorteile in Aspekten wie Geschwindigkeit, Sicherheit und Performance gegenüber des klassischen shared Hostings. Daher werden unsere Applikationen, Onlineshops und auch Webseiten wenn immer möglich mit dieser Technologie gehostet.

Bei Fragen zu Ihrem Hosing dürfen Sie uns gerne jederzeit kontaktieren.

E-Mail: info@webwirkung.ch

Telefon: 071 552 06 10

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