Digital Marketing

Zielgruppen definieren im Social Media Advertising

Zielgruppen definieren im Social Media Advertising

Eine der effektivsten und derzeit auch beliebtesten Methoden im Onlinemarketing ist das Werbeschalten auf Social Media Kanälen; das sogenannte Social Media Advertising. Viele Personen die das erste mal eine Ad-Kampagne auf einem Social Media Kanal starten wollen, fragen sich jedoch zu recht: «Wie finde und erreiche ich meine Zielgruppen online, in diesem Meer aus tausenden von Werbungen, die täglich geschalten werden?»

Zielgruppen auf Facebook und Instagram definieren

Die grösste aller Social-Media Plattformen, Facebook, bietet ihren Kunden drei grundlegende Möglichkeiten, wie sie ihre Zielgruppe online definieren können:

  • Die demografische Segmentierung
  • Die Segmentierung über Interessen
  • Die Segmentierung über das User-Verhalten

Demografische Zielgruppen Definition

Welche Art von Segmentierung Sie für Ihre Zielgruppen Definition nutzen, kommt auf das Produkt an. Die demografische Segmentierung beinhaltet Aspekte wie Alter, Geschlecht, Region/Wohnort aber auch erweiterte Funktionen wie z.B. der Beziehungsstatus eines Facebook-User. Wenn Sie beispielsweise einen Ausverkauf in Ihrem Geschäft haben, oder ein Event, welches Sie lokal bewerben möchten, ist die demografische Segmentierung das Richtige für Sie. Oder wenn beispielsweise eine Paartherapeutin sind, kann es auch sein, dass Sie nur Personen ansprechen wollen, die sich in einer Ehe oder Beziehung befinden. Auch hier können Sie mit der demografischen Definition eine gute Segmentierung erreichen.

Die Segmentierung nach Interessen

Die wohl umfangreichste Segmentierung ist die Segmentierung nach Interessen. Die meisten Onlinehändler nutzen diese Segmentierungsart. Die Segmentierung nach Interessen erlaubt es Ihnen, spezifisch für einzelne Produktkategorien zu werben. Wenn Sie beispielsweise als Brauerei Bier verkaufen wollen, können Sie nach Interessen segmentieren und so die Zielgruppe «Bierliebhaber» erreichen. So können Sie sicherstellen, dass Sie schon beim ersten Mal Werbung schalten, die richtige Interessensgruppe finden.

Zielgruppen nach User-Verhalten definieren

Die letzte Segmentierungsart ist die Segmentierung nach Verhalten. Diese Zielgruppen Definition ist etwas komplizierter. Denn sie greift auf das User-Verhalten von Facebook zurück. Hier können Sie z.B. definieren, dass Sie alle Nutzer erreichen wollen, die eine bestimmte Facebook Seite geliked haben, die stark mit Beiträgen interagieren oder die Ihnen bereits in irgend einer Form auf Social Media folgen. Diese Art von Segmentierung wird oft in Ergänzung zu den anderen zwei genutzt und ist insbesondere im Bereich des Retargeting eine grosse Hilfe für Sie.

Das eine tun und das andere nicht lassen

In der Praxis wird meistens eine Mischform aus allen drei Kategorien verwendet. Wenn Sie eine Segmentierung vornehmen wollen, sollten Sie erstmal eine sogenannte Buyer Persona entwickeln. Das heisst, Sie notieren sich, welche Merkmale Ihre Kundengruppen erfüllen. Danach können Sie diese Faktoren im Facebook Business-Manager eins zu eins matchen. Aber Vorsicht: Viele neigen dazu, dass sie am die Zielgruppen am Anfang viel zu detailliert segmentieren wollen. Sie schreiben zwanzig Faktoren auf, welche der Kunde erfüllt, und versuchen diese eins zu eins zu tracken. Nehmen Sie für den Start besser nur fünf Segmentierungsfaktoren und geben Sie Facebook den Freiraum, aus dieser Segmentierung die richtigen Käufer für Sie zu finden. Vertrauen Sie auf den Algorithmus von Facebook. Dieser lernt sehr schnell und ist oft schon nach kurzer Zeit besser als Ihre persönliche Segmentierung.

Wenn auch Sie Hilfe mit der Zielgruppen-Definition Ihrer Social Media Kampagne brauchen, kontaktieren Sie uns. Sie erreichen uns telefonisch unter 071 552 06 10 oder per E-Mail über info@webwirkung.ch. Hier finden Sie zudem alle unsere Onlinemarketing Produkte in der Übersicht.

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